Der Geist von Canterville von Oscar Wilde

Inhaltsangabe des sechsten Kapitels

Etwa zehn Minuten später läutete es zum Tee, und als Virginia nicht herunterkam, schickte Mrs. Otis einen Diener nach oben, um sie zu rufen. Nach einer kleinen Weile kehrte er zurück und sagte, er [?] Miss Virginia nirgends finden. Daher fing die ganze Familie an, sie zu suchen.

Stunden vergingen, aber sie konnten Virginia nirgends finden. Mr. Otis schickte schließlich alle ins Bett und versicherte, er [?] sich gleich morgen früh an Scotland Yard wenden. Gerade als alle dabei waren, das Zimmer zu verlassen, schlug die Uhr zur Mitternacht, und nach dem letzten Schlag öffnete sich eine geheime Tür in der Wand und da stand Virginia mit einer kleinen Schachtel in der Hand. Alle rannten zu ihr.

Mr. Otis fragte ärgerlich, wo um Himmelswillen sie denn gewesen [?], da er annahm, sie [?] ihnen einen Streich gespielt.

Doch Virginia antwortete ruhig, sie [?] bei dem Geist gewesen. Er [?] tot und Mr. Otis [?] mitkommen und ihn sich anschauen. Der Geist [?] erst sehr unfreundlich gewesen. Aber er [?] sich für alles, was er angestellt [?], entschuldigen wollen. Er [?] ihr dieses Kästchen mit Juwelen gegeben, bevor er starb.

Daraufhin führte sie die anderen einen engen geheimen Gang entlang zu einem kleinen niedrigen Raum. Dort fand die Familie das Skelett von Sir Simon, den die Brüder seiner Frau verhungern ließen. Virginia kniete sich neben das Skelett und begann still zu beten.

Währenddessen sah einer der Zwillinge aus dem Fenster des kleinen Raums und rief plötzlich aufgeregt, der alte Mandelbaum [?] Blüten bekommen.

Virginia stand auf und seufzte erleichtert, dass [?] das Zeichen, dass Gott Sir Simon [?].